Zu Gast im Garten des Malers Claude Monet
Nach der großen Pause fuhren wir mit dem Rufbus zum Bahnhof Otting-Weilheim, von wo aus wir mit dem Zug über Donauwörth nach München kutschiert wurden. Dort angekommen ging es weiter mit der Straßenbahn, und nach einem kurzen Spaziergang kamen wir dann auch schon knapp dreieinhalb Stunden später am Gelände des Utopia an.
Die Ausstellung begann im ersten Raum, dem „Atelier“ des Künstlers, wo wichtige Informationen zum Erfinder des Impressionismus Claude Monet zu lesen waren. Danach konnten wir einen wunderschön verzierten Bereich entdecken. Hier war die aus seinen Bildern bekannte japanische Holzbrücke nachgebaut, die über einen durch Licht projizierten Teich führte. An einem Tisch konnten wir Seerosen anmalen und diese einscannen, woraufhin diese nach wenigen Augenblicken in dem Teich zu sehen waren.
Von der Brücke kam man in das nachgebaute Haus von Monet, in dem man anhand von Bewegungen Veränderungen an der interaktiven Wandprojektion sehen konnte.
Hinter einem weiteren Durchgang gelangte man in einen weiteren, großen Raum, in dem über eine 45-minütige Mulitmedia-Show das Leben des Künstlers und viele Bildbeispiele gezeigt wurden. Das Besondere hierbei war, dass man ganz von den Bildern umgeben war und darin eintauchen konnte. Vor allem die Farben der berühmten Seerosenbilder kamen so ganz wunderbar zur Geltung.
Gegen Ende des Besuchs machten wir natürlich noch ein Gruppenfoto vor einem der ausgestellten Seerosenbilder. Anschließend fuhren wir mit der U-Bahn in die Innenstadt, wo wir noch einen kurzen Stadtbummel machen durften, bevor wir uns gegen 16:30 Uhr wieder in den Zug setzten, der uns Richtung Heimat brachte. Um die Exkursion zusammenzufassen, war es eine sehr inspirierende Erfahrung, welche uns die Kunst von Monet auf eine andere Weise näher brachte.
Johanna Strauß und Elena Reiss, 9b (überarbeitet von Frau Ratschker)